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Aktuelles, rund um den Verein..
Vor kurzem fand zum ersten Mal in Fassberg ein Bogensportevent zu Halloween statt: Bogenschießen im Fackelschein in Halloweenatmosphäre!
Knapp über 30 Gäste konnten auf dem Gelände der Schützengilde Faßberg begrüßt werden, darunter Bogensportler aus der näheren Umgebung. Anfänger wie auch Fortgeschrittene kamen auf ihre Kosten mit einer guten Auswahl an gruseligen und herausfordernden Zielen wie z.B. Orks, Drache, Geist und Kürbis.
Selbstverständlich war ebenfalls für ausreichend Speis und Trank gesorgt mit Leckereien wie Gebratenes Herz ( Nackensteak ) oder Frittierte Finger mit Blut und Eiter (Pommes mit Ketchup und Majo ) und Bluttrunk ( heißer Punsch ). Zusätzlich gab es an der Feuerschale Stockbrot für alle.
Eine besondere Herausforderung stellte der Wettbewerb zu Pferd dar. Das HolzPferd „Karl“ wurde dankenswerterweise von einer Vereinskameradin zur Verfügung gestellt. Von seinem Rücken aus musste auf einen kleinen 3D-Kürbis geschossen werden, jeder Schütze hatte drei Pfeile abzugeben auf eine unbekannte Distanz. Dies stellte sich als sehr schwierig dar im Fackelschein, im Endergebnis ist es nur zwei Schützen gelungen, den Kürbis zu treffen ! Weitere Bogner sind nur knapp gescheitert und dem Spaß hat es keinen Abbruch getan. Sieger bei den Erwachsenen waren: 1. Siegfried Meyer, 2. Klaus Hasselberg 3. Otto Parpart Sieger bei den Kindern waren: 1. Maarten Köhnke, 2. Emma 3. Lina Als Belohnung gab es für die ersten drei jeweils einen Orden.
Viel genutzt wurde auch der liebevoll gestaltete Selfipoint, wo die Mutigen sich zwischen die wieder lebendig gewordenen toten Bäume, Kürbisse, Spinnen und Geistern stellten.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurden die Feuerwerker der Ortsgruppe Bergen des Bundes Deutscher Feuerwerker und Wehrtechniker e.V. (BDFWT) in die Handhabung und den Einsatz von großkalibrigen Handfeuerwaffen eingewiesen.
Bei dem Begriff Feuerwerker ist man landläufig der Meinung, dass diese Personen lediglich für die Installation und dem Abbrennen von Großfeuerwerken verantwortlich zeichnen. Das ist jedoch falsch. Bei Feuerwerkern, handelt es sich um hochqualifiziertes Fachpersonal, welches sich mit dem lokalisieren, identifizieren, entschärfen, unschädlichmachen, vernichten und der Bergung von Blindgängern, Fundmunition und nicht zur Wirkung gelangten Sprengmitteln beschäftigt. Ein Beruf, der ein hohes Maß von Verantwortungsbewusstsein erfordert. Sicherlich gibt es den einen oder anderen, der sich auch beruflich mit Feuerwerkskörpern beschäftigt. Die Feuerwerker der Bundeswehr, der öffentlichen Behörden und der Kampfmittelräumdienste- und Firmen sind im BDFWT organisiert, ihr Leitspruch lautet „Bei strenger Pflicht – getrau und schlicht“.
Nach der Sicherheitseinweisung durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck gewannen die neuen Schützen einen ersten Eindruck über die zum Schießen bereitgelegten Waffen in den Kalibern 9mm, .45 ACP und .357 Mag auf dem Schießstand der Schützengilde. Jeder Schütze verschoss 10 Patronen pro Waffe auf eine Zielentfernung von 25 Metern. Die Trefferergebnisse der einzelnen Schützen waren dabei sehr unterschiedlich, aber man sah die Sache eher sportlich. Obwohl bei den Teilnehmern der Ortsgruppe Bergen aktive Jäger und Sportschützen dabei waren, gab es doch Felder in denen die Kenntnisse und Fähigkeiten aufgefrischt wurden.
Nach den verdienten ordentlichen Abendessen, überreichte der Vorsitzende der Ortsgruppe Bergen, Michael Helftenbein, den Feuerwerker – Ehrenteller als Dank für diesen informativen Nachmittag an die Leiter des Schießens. Dass dieser Nachmittag im beidseitigen Interesse lag, merkte man an den intensiven Tischgesprächen. Wann kann man denn mal mit Menschen sprechen, die im Umgang mit dieser hochexplosiven Gefahr Erfahrung haben? Darum, die Feuerwerker sind in der Schützengilde Faßberg e.V. immer wieder gern gesehene Gäste. (PZ)
Aufsteiger Cup bei den Flotis in Langlungen Die letzten Äxte in der Bundesliga Saison 2024 sind geworfen, die Tabelle hat sich neu sortiert und die Aufsteiger stehen fest. Dies muss definitiv gefeiert werden. Heinrich Surburg und die Flotaxt Familie hat am 05.10.2024 zur Aufsteiger Party geladen.
Aber nur Feiern kann ja jeder, die Flotis haben einen Cup draus gemacht, bei dem Jeder zeigen konnte was er kann. Um 9:30 begann die Startnummernverteilung und um 10:00 flog die erste Axt auf die Scheibe.
Begonnen wurde mit dem Einzel werfen, welches in Frauen und Männer geteilt wurde. Ein Probe Wurf, 6 wertungs Würfe, Scheibe wechseln und das ganze noch einmal von vorne. 32 Werfer und Werferinnen zeigten was sie drauf haben. (Bild 1- v.l. Kerstin Orlob, Stefan Sittkus, Jenny Dittmar, Jana Sittkus)
Nach dem alle die erste Runde hinter sich gebracht haben, begann die erste K.O. Runde beim "123" Werfen. Bei diesem Spiel hat jeder 3 Würfe, der Spieler entscheidet selbst an welche Stelle er seine geworfene Punktzahl stellt. Geht man auf Nummer sicher und versucht so viele Punkte wie möglich zu werfen, oder spielt man auf Risiko und versucht die Punkte 1,2 und 3 zuwerfen. Ist das der Fall, hat man gewonnen, denn "123" geht über alles.
Während die Herren ihr Achtel Finale ausgetragen haben gab es für die übrigen Werfer die Möglichkeit sich in verschiedenen Geschicklichkeitsspielen zu beweisen. Bei Leitergolf, Hufeisenwefen und Sandsackwerfen konnten die kleinsten ihr Können unter Beweis stellen und den Großen zeigen wie das richtig geht. Nach dem Achtelfinale der Herren ging es wieder mit einem kleinen Spiel weite. Herby Spezial ist spannend und spaßig zugleich.
Jeder Spieler hat 12 Wurf. Dabei ist es egal was er wirft. Sollte allerdings eine 3 getroffen werden, so sind alle Punkte davor weg und man startet bei 0. Wer am Ende die meisten oder sollte man lieber sagen überhaupt noch Punkte hat, der hat gewonnen.
Da es noch nicht ganz so viele Frauen in diesem Sport gibt, ist das Damen Einzel nach der Vorrunde direkt ins Halbfinale gegangen. Die besten vier Werferinnen standen schnell fest und auch bei den Männern ging es schnell voran. Doch bevor das Große Finale ausgeworfen wurde, musste noch entschieden werden welches Team das beste war. Alle Teams wurden per Zufall zusammengestellt, damit die stärksten Werfer nicht zusammen in ein Team kommen. Jeder Werfer hatte pro Runde nur drei Würfe. Ohne Probe, alles oder nichts. (Bild2- v.l. Günther „Charly“ Kraul, Andreas Walter, David Dittmar, Klaus Schumachers)
Auch die Lucky-Loser Runde in der "123-K.O." Runde wurde ausgeworfen und brachte das Finale noch einmal in eine ganz neue Konstellation. Dann kam endlich das Finale der Einzel Werfer. Begonnen haben die Frauen, platz 3 belegte Steffi Laarmann, Platz 2 ging an Jenny Dittmar beide aus Faßberg und der 1. Platz ging an Ramona Fischer aus Hessen. Leider schaffte es von den Faßbergern keiner der Herren aufs Treppchen. Den 3. Platz bekam Olaf Heinrich (Ortsgruppe Eschede) Den 2. Markus Koller von den (Outlaw Axes) Und auf dem Ersten Platz war Konrad Eschbach (Rippolingen) Zum Ende aller Wettkämpfe wurden die ersten Pokale und Preise Verteilt. Besonders Stolz waren die Kleinen die alle einen Pokal bekamen. Aber auch die Teams freuten sich sehr über Axtpizzaschneider und Medaillen.
Während des ganzen Tages wurden wir von Heinrichs Frau Nicole mit Getränken und Essen versorgt, welche für einen kleinen Obolus erworben werden konnten. Bevor wir am Abend zur eigentlichen Party gestartet sind, haben wir noch einen kleinen Marsch zum Flotaxt Doppelaxtkönig 2023 gemacht, um Stil echt die Königsscheibe anzubringen.
Die Axejutanten der Axtwurfkönigen 2024 aus Faßberg, haben es sich nicht nehmen lassen diese Aufgabe zu übernehmen. (Bild3-v.l Kevin Noad, Herbert „Herby“ Bock, Heinrich Surburg, Hendrik Stengel, Stefan Sittkus, Steffi Laarmann, Harvey Langlitz) Nach einem kleinen Umtrunk ging es dann in die Patyscheune von Micha wo bei leckerer Bratwurst und Steak vom Grill und einem Kühlen Getränk, die Hand gefertigten Holz Pokale verteilt wurden. Einen Sonder preis gab es für Jenny Dittmar als beste Newcomerin und Stefan Sittkus als besten Newcomer. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, wir haben viele tolle Werfer kennengelernt und Tipps ausgetauscht. Wir freuen uns schon auf den Start der nächsten Bundesliga Saison im März 2025, sowie die Deutsche Meisterschaft im Doppelaxtwerfen in Faßberg am Himmelfahrtswochenende 2025. Und bedanken uns bei den Flotis mit einem Dreifachen Horrido!!! (Bild 4- Teilnehmer Aufsteiger-Cup in Langlingen)
Bei den Landesmeisterschaften der Blowgunner (Blasrohrschießen) im niedersächsischen Einbeck, konnten die Schützen der Schützengilde Faßberg e.V. hervorragende Einzelergebnisse erreichen und haben einen Landesmeistertitel im Gepäck mit nach Faßberg gebracht.
Nele Wilmsen ist unsere neue Niedersachsenmeisterin. Nele erreichte im Ergebnis 551 Ringe bei den Junioren und ist somit siegreiche Erstplatzierte.
BILD: Niedersachsenmeisterin Nele Wilmsen (Photo privat)
Jeweils einen guten 8.Rang, erzielten Anja Loßner und Enie Gohde, in ihren Klassen. Mit Zoe Wolter als zweite Siegerin in der Schülerklasse III w und Tayler Metzen als dritten Sieger in der Schülerklasse III m, konnten zwei weitere Schützen das Siegertreppchen besteigen.
Für die Deutschen Meisterschaften im Blowgunning, am ersten Novemberwochenende, ebenfalls in Einbeck, haben sich Nele Wilmsen, Zoe Wolter und Tayler Metzen qualifiziert. Die Schützengilde Faßberg e.V. wünscht unserer kleinen Delegation um Betreuer Hans Hensel den größtmöglichen sportlichen Erfolg.
Neugierig geworden?
Die „Blowgunner“ trainieren dienstags und donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Jugendliche und jeweils ab 19:00 Uhr die Erwachsenen im Schützenheim der Schützengilde in Faßberg. Die Fachleute vor Ort beantworten gerne ihre Fragen. (PZ)
Traumhaftes Wetter, ein sehenswerter Festumzug mit zwei Marching Bands nebst Cheerleadern und einer Königskutsche, eine gelungene Gestaltung des Fest- und Schützenplatzes, führten am zweiten Augustwochenende zu reger Teilnahme der Bevölkerung und der heimischen Schützen am Volks- und Schützenfest in Faßberg.
Mit Kerstin Orlob, wurde nach dem samstäglichen Kommers bereits zum dritten Mal, eine Frau zur Schützenkönigin der Schützengilde (SGi) proklamiert. Die „Doppelte Kerstin“ regiert in Faßberg, so war die Stimme des Volkes, in Anspielung auf die anwesende Bürgermeisterin Kerstin Speder, zu vernehmen und natürlich „Hoch lebe unsere Schützenkönigin Kerstin“.
Kinderkönig, Jugendkönig, Bürgerkönig der Gemeinde Faßberg, Axtkönig, der „Schwarze König“, Heidekönig und Heidefürst, sowie alle Majestätentitel des Mahdheideringes (Zusammenschluss von Schützenvereinen aus Unterlüß, Lutterloh, Hermannsburg, Baven, Bergen und Faßberg) wurden am Sonntag verkündet.
Besonders erfreulich ist im diesen Jahr, dass die Schützengilde Faßberg fast alle Titel für sich in Anspruch nehmen kann. Lediglich der Titel Heidefürst geht zum KKSV Bergen. Der Heidekönig geht an die Schützenbruderschaft Grzebienisko/Polen, welche seit über 25 Jahren eine enge Patenschaft mit der SGI pflegt.
War früher alles besser und schöner? Die Verantwortlichen der SGi freuen sich, dass wir mit dem Musikzug Munster und den „Blue Dragons“ Munster, den Festumzug bereichern konnten, dass eine feste Tanzfläche, die Wein- und Sektbar, das Autoscooter – Fußballturnier, sowie die ausreichende zur Verfügung Stellung von Sitzmöglichkeiten zum Verweilen, großen Anklang fanden. Auch die Teilnahme der Bundeswehr mit den Kommandeuren der örtlichen Einheiten am Festumzug, ist ein wegweisender Fingerzeig. Dreizehn neue Mitglieder konnten am Schützenfestwochenende gewonnen werden, was den Verein auf -230- Mitglieder hat anwachsen lassen.
„Wir hatten früher mehr Lametta“, mag zwar noch stimmen, aber wir werden weiter mit bestimmter Beharrlichkeit daran arbeiten, dass Volks –und Schützenfest attraktiver zu gestalten. Schließlich wollen wir im Jubiläumsjahr 2026, zum 75. Bestehen der Schützengilde Faßberg e.V., ein erinnerungswürdiges Fest für Alle gestalten, so heißt es aus dem Vorstandskreise. (PZ)
„Die Majestäten 2024“ Von links nach rechts
Reihe hinten: Heidefürst Reinhard Runge, KKSV Bergen
Bürgermeisterin Kerstin Speder 1.Adjutant Mahdheidekönig, Stefan Sittkus Axtkönigin Stephanie Laarmann
Schwarzer König, Dieter Salwik Heidekönigin und 1.Dame Mahdheidekönigin, Jennifer Dittmar 1.Adjutant Schützenkönigin Faßberg, Ingo Bruhn
Schützenkönigin Schützengilde Faßberg e.V., Kerstin Orlob Schützenkönig SV Unterlüß, Pascal Dahms
Reihe vorne: Mahdheidekinderkönig, Ben Filipp Mahdheidekönig, Wolfgang Gabriel Heidekönig, Rafael Nelder, Schützenbruderschaft Grzebienisko/PL Mahdheidekönigin, Maren Überschär Mahdheidejugendkönigin, Fiona Carstens Jugendkönig Schützengilde Faßberg, Maarten Köhnke
Nicht auf dem Bild: Kinderkönigin Schützengilde Faßberg, Jill Schulze Bürgerkönig Gemeinde Faßberg, Dennis Schubert
Zur Vervollständigung: Heidefürst Reinhard Runge (Bergen) --Foto folgt--
Großbritannien hat seit September 2022 mit König Charles, ein neues königliches Staatsoberhaupt. In Faßberg haben wir seit Juli 2024 eine neue regierende Heidekönigin. Sicherlich, der hinter der Heidekönigin Jennifer Dittmar stehende Hofstaat ist nicht so umfangreich wie auf der britischen Insel, ein großer Erfolg für die Schützengilde Faßberg e.V. ist es ehedem.
Seit Jahren lobt der Schützenverein Unterlüß (SV Unterlüß) während der Durchführung seines Schützenfestes die Königsscheibe der „Heidekönigin“ aus. Nach langen Jahren konnte die Faßberger Schützenschwester Jennifer Dittmar diese Königswürde für sich erzielen. Immerhin hat es 23 Jahre gebraucht um wieder an erster Stelle zu stehen. Mit Ingeborg Behra stand im Jahr 2001, die letzte „Heidekönigin des SV Unterlüß“ aus der Schützengilde Faßberg e.V. auf dem Thron.
BILD 1: „Heidekönigin“ Jennifer Dittmar und ihr Gefolge (Photo Privat)
Weiterhin hält sich in der Bevölkerung leider hartnäckig das Gerücht, dass die Königsscheiben auf den Volks- und Schützenfesten, ehedem vorab ausgelobt werden. Das ist mit Nichten der Fall. Mit drei sehr guten Treffern mit dem Kleinkalibergewehr, hat sich Jennifer Dittmar gegen ihre jetzt beistehenden Adjutantinnen Ulrike Müller und Sarah Backeberg, vom SV Unterlüß durchsetzen können.
BILD 2: Das Trefferbild der siegreichen Heidekönigin. (Photo Privat)
Die Schützengilde Faßberg e.V. freut sich diese gute Schützin in seinen Reihen zu wissen.
Neugierig geworden?
Das Training für Anfänger mit Kleinkaliberwaffen findet jeweils donnerstags von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr auf dem KK - Schießstand der Schützengilde Faßberg e.V. im Schützenheim in Faßberg statt. (Aufgrund des Schützenfestes erstmals wieder ab dem 22.August 2024)
Unser qualifiziertes Personal beantwortet gerne ihre Fragen. Schnuppern Sie gerne mal unverbindlich bei uns rein, oder Sie besuchen uns im Internet unter https://www.sg-fassberg.de . (PZ)
An alle Mitglieder der Faßberg, 23.04.2024
Schützengilde Faßberg e.V.
Mitgliederbrief 04/2024
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Mitglieder,
nachdem wir mit dem traditionellen Neujahrskaffee in das Jahr gestartet sind und damit gleichzeitig alle Sparten ihren Betrieb wieder aufgenommen haben, ist es an der Zeit, Sie/Euch, über alles neue Aktuelle zu informieren.
Hier gilt es als allererstes unsere Jahreshauptversammlung im März einmal Revue passieren zu lassen. Die Mitglieder haben einige Neuerungen beschlossen, die wir mit diesem Mitgliederbrief nochmals erläutern möchten.
Durch unsere Mitglieder wurden insgesamt 10 Anträge zur Abstimmung eingereicht. Ein Antrag wurde zurückgezogen, 9 Anträge wurden positiv beschieden und werden zurzeit in unsere Geschäftsordnung mit Sachstand 15.März.2024 eingearbeitet.
Auf die, für das Vereinsleben wichtigsten Neuerungen, soll hier eingegangen werden.
Wir werden eine neue Waffenkammer auf dem KK-Stand 7 errichten. Die Baukosten aus heutiger Sicht werden ca. 5000 EUR betragen. Hierzu werden Geldmittel aus Sponsoring, Bezuschussungen, Spenden und Eigenleistungen der Mitglieder als Arbeitsdienst erforderlich werden. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass für die Einlagerung von Sportgeräten der Mitglieder in die Waffenkammer des Vereins, eine jährliche Gebühr von 100 EUR erhoben wird.
Um unseren Verein weiter zu stärken werden wir einen Förderverein gründen. Hierzu wird zu gegebener Zeit eine Gründungsversammlung durchgeführt werden.
Vereinsleben lebt von gemeinsamen Aktivitäten und der Beteiligung aller Mitglieder zum Allgemeinwohl der Schützengilde. Hierbei beteiligen sich nicht alle Mitglieder im erforderlichen Maße. Die Schützengilde führt einen Arbeitsdienst für folgende Mitglieder ein:
Von 18 Jahren bis 65 Jahren Lebensalter, 10 Stunden jährlich
Von 65 Jahren bis 70 Jahren Lebensalter, 5 Stunden jährlich
Ausgenommen sind passive Mitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende und Mitglieder, die ein Ehrenamt im Verein haben (Vorstand, Spartenleiter, usw. gemäß Geschäftsordnung)
Die Arbeitsstunden sind in einen Arbeitsbuch-/Nachweis einzutragen und werden durch die verantwortliche Person für den Arbeitsdienst gegengezeichnet.
Für den verpflichteten Personenkreis werden bei nicht geleisteten Arbeitsdienst pro Stunde 5 EUR als Ersatz erhoben, welche jeweils am Beginn eines Jahres durch den Schatzmeister eingezogen werden.
Als Arbeitsdienst werden folgende Leistungen anerkannt:
Arbeitsdienste gemäß den Arbeitsplänen im Aushang/Info Sozial Media/WhatsApp Arbeitsgruppen
Standaufsicht, Funktioner beim Schützenfest, Funktioner bei vereinseigenen Veranstaltungen, Vereinsheimdienst.
Um jedem Mitglied die Möglichkeit zu geben seinen Arbeitsdienst zeitlich einzuräumen, wird ein im Vorstand abgestimmter Jahresterminplan erarbeitet und am Info-Board im Schützenheim ausgehängt.
Für explizite Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen/Teilnahme an Landesmeisterschaften und höher, wird der Verein Fahrtkostenzuschuss und ggf. Tagesspesen gewähren.(Einzelheiten siehe Geschäftsordnung)
Das Mitglied Cindy Wolter wird berechtigt das Anfängertraining LG und LP im Jugendbereich zu beaufsichtigen. (Einzelheiten siehe Geschäftsordnung)
Zur Aufrechterhaltung des Schießbetriebes und Erhalt der Infrastruktur der Schützengilde Faßberg e.V. wir ein Infrastrukturausschuss gebildet. (Einzelheiten siehe Geschäftsordnung)
Bestätigte Standaufsichten sind verpflichtet ihrer Tätigkeit bei Bedarf in Abstimmung mit dem VSSL nachzukommen. (Einzelheiten siehe Geschäftsordnung)
Hinsichtlich der Vermischung von Anzügen wird die Anzugsordnung der Schützengilde angepasst. (Einzelheiten siehe Geschäftsordnung)
Wir hoffen, dass mit diesen Erläuterungen bis zur Fertigstellung der aktuellen Geschäftsordnung, Klarheit geschaffen wird. Der Vorstand steht selbstverständlich für weitere Fragen zu den Beschlüssen der Mitgliederversammlung zur Verfügung.
Wir haben neue EHRENMITGLIEDSCHAFTEN !!
Neben unseren Ehrenmitgliedern,
Herrn Eberhard Gundlach
Frau Karin Hesse
Herrn Eberhard Sax
Herrn Hermann Richter
wurden Heidi Solterbeck, Peter Solterbeck und Ingrid Heinrich, durch den 1.Vorsitzenden, aufgrund ihrer für die Schützengilde Faßberg e.V. erbrachten Leistungen und Tätigkeiten während ihrer Vereinszugehörigkeit, zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Schützenschwester Karin Hesse wurde durch den Vereinsschießsportleiter Björn Solterbeck zur „Ehrenschießsportleiterin „ ernannt. Durch den VSSL wurden die Teilnehmer an den Landesmeisterschaften Blasrohr geehrt und 4 Mitglieder wurden ihre Jugendbasislizenzen verliehen.
Nach dem Bericht des Kassen- und Finanzberichtes des Schatzmeisters und anschließenden Berichtes der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet und es konnten die erforderlichen Wahlen gemäß Geschäftsordnung durchgeführt werden. Bestätigt im Amt, wurden der 2.Vorsitzende Peter Zerbe und für die neue Sparte Messerwerfen wurde Wolfgang Gabriel gewählt.
Wir können stolz auf unsere Arbeit sein, inzwischen haben wir -208- Mitglieder, die ihre Freizeit bei uns verbringen.
Hierzu tragen unsere vielfältigen Aktivitäten bei und diese beschränken sich bei weitem nicht nur auf den Schießsport.
Erwähnen möchten wir nur unser Winterbosseln, Kinderfasching, Erste-Hilfe Ausbildung, Rippchen – Essen – satt und das auf dem Schützenplatz organisierte Friedensfeuer, welches unterstützt durch die Pfadfinder des Ortsvereines Faßberg durchgeführt werden konnte.
Wir haben bis dato das traditionelle Eierpreisschießen, mit Ostereiersuche für die Kleinsten auf die Beine gestellt. Unsere Bundesligamannschaft der Doppelaxtwerfer hat den Ligabetrieb erfolgreich aufgenommen und zurzeit läuft die Vereinsmeisterschaft der Blowgunner. Wir freuen uns auf die Veranstaltung Tanz in den Mai, die Pflanzung der Königseiche des Schützenkönigs und des Ahorns des Axtwurfkönigs auf dem Schützenplatz. Außerdem laufen die Vorbereitungen für die Kreismeisterschaften Blasrohr, welche wir ausführen werden und die Vorbereitungen unser Volks- und Schützenfestes vom 09.bis zum 11.August dieses Jahres auf Hochtouren.
„ Gemeinsam schaffen wir alles“
Der geschäftsführende Vorstand der Schützengilde Faßberg von 1951 e.V.
Im Original gezeichnet Im Original gezeichnet Im Original gezeichnet
Vorsitzender 1.Vereinsschießsportleiter 2. Vorsitzender
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Schriftführer 1. Schatzmeister
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Assistent des Vorstandes Assistent des Vorstandes Finanzen
Auch ein Blick auf die Internetseite /www.sg-fassberg.de lohnt sich. Über E-Mail könnt ihr uns über schuetzengildefassbergev1951@yahoo.com erreichen.
Traditionell führt die Schützengilde Faßberg e.V. jedes Jahr vor Ostern, an insgesamt vier Schießtagen, ein Eierpreisschießen durch.
Jeder Bürger und jeder Schütze ab 6 Jahren konnte am Eierpreisschießen im Schützenheim Faßberg teilnehmen und sein Können und Glück am Luftdruckgewehr, sowie am Lichtpunktgewehr versuchen.
84 angemeldete Schützen haben in diesen Jahr die Herausforderung angenommen und ihr bestes gegeben um den Gabenkorb des „Langlöffels“ zu bereichern. Die Schützen starteten in den Gruppen Kinder, Gäste und Mitglieder eines Schützenvereins.
Nach einen opulenten „Karfreitag Eieressen – Buffet“ mit 50 hungrigen Mündern, erfolgte die Preisverteilung. Insgesamt mussten 1650 Ostereier an die Frau und den Mann gebracht werden.
Bei den Erwachsenen Nichtmitgliedern siegte Heiko Lindenau vor Maresa Theis und den Drittplatzierten Dennis Schubert. Bei den Kindern gab es an der Spitze ein Kopf an Kopf Rennen, welches Zoe Wolter für sich entschieden hat. Dahinter setzte sich Thilo Sittkus, mit einem Wimpernschlag vor Taylor Metzen durch.
49 Vereinsmitglieder stellten sich im Wettkampf um die größte Eierpalette, welcher mit einem überraschenden Sieger Frank Loßner abgeschlossen werden konnte. Äußerst knapp dahinter auf Platz 2, Liza Marie Brodowski, vor Kathrin Steinkraus.
Bild 1: Die besten Eierpreisschützen, v.l.n.r., Liza Brodowski, Frank Loßner, Kathrin Steinkraus, Thilo Sittkus, Zoe Wolter,Dennis Schubert, Heiko Lindenau, Maresa Theis, es fehlt Taylor Metzen. (Photo J. Dittmar)
Bleibt noch eine Frage offen, warum gibt es eigentlich einen Osterhasen? Die eigentliche Osterhasenlegende hat ihren Ursprung in der deutschen Tradition. Eine Legende besagt, dass eine in Deutschland lebende arme Frau bunte Eier dekorierte, damit ihre Kinder sie im Garten finden konnten. Sobald die Kinder die versteckten Eier gefunden hatten, sah man einen großen Hasen davon hüpfen.
Natürlich haben wir unseren kleinsten die Freude gemacht und haben diese Legende weitergelebt und auf dem Gelände des Schützenplatzes viele süße Nester versteckt.
Bild 2: Die Kleinen mit ihren Fundstücken und Jugendbetreuern (Photo J. Dittmar)
Seit neugierig und schaut doch gerne bei uns im Schützenheim herein, vielleicht schon beim „Tanz in den Mai“? (PZ)
Vorstand der Schützengilde Faßberg bestätigt
Am 15. März 2024 konnte der 1. Gildeherr der Schützengilde Faßberg e.V. Jürgen Pinkowsky im großen Saal des Schützenheimes seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen.
Auf der Tagesordnung standen neben dem Bericht des Vorstandes auch die Neuwahl verschiedener Vorstandsposten, sowie die Abstimmung über eingebrachte Einträge in die Mitgliederversammlung. Der Versammlungsleiter Dieter Salwik führte souverän durch den vorgegebenen Ablauf, so dass nach Vorstellung der eingebrachten Anträge und Einlegen einer Pause, zügig abgestimmt werden konnte.
Nach der Vorlage des Finanz- und Kassenbericht des Schatzmeisters Winfried Hentschel und des Vortrages der Kassenprüfer, Armin Richter und Petra Ketelsen wurde der Vorstand auf Antrag entlastet.
Bei den Wahlen im geschäftsführenden Vorstand wurde der 2.Vorsitzende Peter Zerbe im Amt, für die nächsten zwei Jahre bestätigt.
Nach der Wahldurchführung ergaben sich folgende besondere Würdigungen:
Auf Vorschlag des Vereinsschießsportleiters Björn Solterbeck, wurde Schützenschwester Karin Hesse zum „Ehrenschießsportleiter“ ernannt.
Auf Vorschlag des Vereinsvorsitzenden wurden Schützenbruder Peter Solterbeck und die Schützenschwestern Heide Solterbeck und Ingrid Heinrich zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die positive Mitgliederentwicklung der letzten Jahre hat sich weiter fortgesetzt und zurzeit sind 210 Personen Mitglied in der Schützengilde, die mittlerweile die Gelegenheit bietet sich in 14 verschiedenen Sparten zu betätigen. Von Luftdruck-, Lichtpunkt-, Klein- und Großkaliber, Percussion, Böller, Bogen, Markierer, Axt- und Messerwurf, Blasrohr und Dart reicht hier das Angebot. Nicht zu vergessen die Kitchen – Crew und das Veranstaltungsmanagement, welche stets für das leibliche Wohl und reibungslosen Ablauf der Events sorgen.
Die Jugendabteilung mit über 75 zu betreuenden Kindern und Jugendlichen, ist in der Gilde das Aushängeschild und beispielgebend für andere Gliederungen.
Bei den eingebrachten Anträgen sind besonders die Umsetzung und Einführung von Arbeitsdiensten, ersatzweise Zahlung für Arbeitsstunden und die vorgesehen Gründung eines Fördervereins zu nennen.
Über die abgestimmten Anträge und weitere Einzelheiten werden die Mitglieder per Mitglieder- Information unterrichtet.
Der erste Arbeitsdienst wurde bereits am Wochenende nach der Versammlung als Frühjahrsputz durchgeführt und erfreute sich einer hohen Beteiligung. (PZ)
Bild 1: Raucherpavillon steht, Holz ist gestapelt, Zeit für eine Pause (Photo Privat)
Bild 2: Klönschnacksitzgruppe für die Kleinen fertig (Photo Privat)
Jedes Jahr im Frühjahr tummeln sich um das Schützenheim der Schützengilde Faßberg e.V. an zwei Sonnabenden Gestalten gekleidet mit Warnwesten, die die Aufmerksamkeit und Neugier des einen oder anderen Beobachters wecken. Was machen die da? Findet dort ein Basisseminar für Klimakleber statt?
NEIN. Nichts der Gleichen. Die Schützengilde Faßberg e.V. kommt mit Unterstützung des Kreisverbandes Celle des Deutschen Roten Kreuzes seiner allgemeinen Verkehrssicherheitspflicht und seiner Fürsorgepflicht nach und lässt das in der Gilde eingeteilte und beauftragte Funktionspersonal zu betrieblichen Ersthelfern ausbilden. Diese Erste Hilfe Ausbildung umfasst 9 Unterrichtseinheiten und ist alle 2 Jahre zu wiederholen, um weiterhin als Funktionsträger eingesetzt werden zu können.
Unter Leitung der Ausbilderin Bianca Jessen lernten die Kursteilnehmer das benötigte Basiswissen, um die erforderliche Sicherheit zu gewinnen, die man braucht, um die ersten 10 bis 15 Minuten bis zum Eintreffen der Profis, besonnen zu Handeln und Erste-Hilfe zu leisten. Alle zu treffenden Maßnahmen innerhalb der Rettungskette wurden thematisch abgedeckt.
Schwerpunkte der Sofortmaßnahmen, wie Herz – Lungen – Wiederbelebung, stillen lebensbedrohlicher Blutungen, stabile Seitenlage und Schockbekämpfung wurden ebenso gelehrt, wie auch die Hilfe bei Verletzungen im Haushalt und bei besonderen klimatischen Verhältnissen.
Nach der Stärkung mit Bohneneintopf in der Mittagspause ging es mit Elan in den zweiten Teil des Kurses. Hierbei besonders beliebt bei allen Teilnehmern waren die Ausbildungsanteile zur Herz-Lungen –Wiederbelebung an der Übungspuppe, die richtige Nutzung und Anwendung eines automatisierten externen Defibrillator (AED) bei Herz-Kreislaufstillständen und die praktischen Übungen zum Bergen von Verletzten Personen aus verunfallten Fahrzeugen.
Bild 1: Einweisung in das Bergen aus Fahrzeugen (Photo Sittkus)
Bild 2: Kein Wrap - Nutzung der Rettungsdecke (Photo Sittkus)
Es hat allen Spaß gemacht und keine Angst, wenn im Frühjahr 2025 wieder Personen in Warnwesten in Gruppen auf den Schützenplatz stehen und die Köpfe zusammen stecken.
Dann heißt es wieder die Kenntnisse aufzufrischen, denn merke „Erste Hilfe leisten ist einfach“.(PZ)
Bei den Kreisverbandsmeisterschaften im Bogenschießen mit dem Blankbogen des Kreisschützenverbandes Celle Stadt und Land, konnten zwei Bogner der Schützengilde Faßberg e.V. den Vize Kreismeistertitel in ihren Jahrgangssparten erringen.
Die Kreismeisterschaften 2024 wurden in Celle – Wietzenbruch in der Sporthalle ausgetragen. Die Zielentfernung zur Scheibe beträgt 18 m. Mit dem Blankbogen führt man Präzisionsschießen unter Einhaltung einer korrekten Schießhaltung durch. Ein gleichmäßiger, konzentrierter und korrekter Schussaufbau führt hier zum Erfolg. Gezielt wird mit dem Auge über die Pfeilspitze ins sogenannte „Gold“.
Wir freuen uns über den sportlichen Erfolg unserer Vizemeisterin Petra Ketelsen in der Sparte „Blank Master weiblich“ und für unseren Vizemeister Maarten Köhnke in der Sparte „Blank Schüler männlich“.
Bild 1: Vizekreismeisterin Petra Ketelsen (Photo Privat)
Bild 2: Vizemeister Maarten Köhnke (Photo Privat)